Als Hundebesitzer ist man schnell frustriert, wenn der pelzige Freund einfach nicht aufhört zu bellen. Ob beim Postboten, bei der Nachbarskatze oder einfach aus Langeweile: Übermäßiges Bellen kann sowohl für Sie als auch für Ihre Nachbarn lästig sein. Was viele Tierbesitzer jedoch nicht erkennen, ist, dass dieses Verhalten tatsächlich ein Zeichen für tiefere psychologische Probleme sein kann. Wenn Sie die Ursache für das Bellen Ihres Hundes verstehen, können Sie nicht nur dem Lärm ein Ende setzen, sondern auch das allgemeine Wohlbefinden Ihres Hundes verbessern. In diesem Artikel werde ich die zugrunde liegenden Verhaltensprobleme untersuchen, die das Bellen Ihres Hundes verursachen können, und Tipps und Techniken zu deren Bewältigung anbieten.
Die zentralen Thesen
- Übermäßiges Hundebellen kann verschiedene Ursachen haben, darunter Langeweile, Angst, Schmerzen oder Krankheit, und es ist wichtig, die Grundursache zu identifizieren und anzugehen.
- Trainingsmethoden wie das Erlernen des „ruhigen“ Befehls, positive Verstärkung und das Ermitteln der Ursache für das Bellen sind wirksam, um übermäßiges Hundegebell zu stoppen.
- Der Einsatz strafender Taktiken ist ein häufiger Fehler bei der Bekämpfung übermäßigen Hundegebells.
- Werkzeuge und Geräte zur Bekämpfung übermäßigen Bellens sollten nur als letztes Mittel und unter professioneller Anleitung eingesetzt werden.
- Natürliche Heilmittel wie Lavendelöl, Bewegung, Zitrusfrüchte, hochwertige Leckereien/Spielzeuge, Pucken, Vermeidung von Auslösern, Verhaltensänderung, Beruhigungsmittel, Verhaltensumleitung und Entfernung aus der Situation können helfen, Hunde zu beruhigen und übermäßiges Bellen zu reduzieren.
Gründe für übermäßiges Hundegebell

Übermäßiges Bellen bei Hunden ist ein häufiges Problem, das sowohl für den Hund als auch für seine Besitzer frustrierend sein kann. Bitte verstehen Sie die Ursachen für übermäßiges Bellen, um das Problem wirksam angehen zu können.
Gründe für übermäßiges Hundegebell:
1. Langeweile: Hunde brauchen geistige und körperliche Stimulation, um glücklich und gesund zu bleiben. Wenn sie tagsüber nicht genug Bereicherung bekommen, können sie destruktive Gewohnheiten entwickeln und übermäßig bellen.
2. Angst: Hunde können aufgrund einer seltsamen Situation ängstlich oder alarmiert sein, was dazu führen kann, dass sie übermäßig bellen. Möglicherweise leiden sie auch unter Trennungsangst, die zu übermäßigem Bellen führen kann, wenn sie alleine gelassen werden.
3. Schmerzen oder Krankheiten: Einige medizinische Probleme können zu übermäßigem Bellen führen, von Bienenstichen über Gehirnerkrankungen bis hin zu anhaltenden Schmerzen. Wenn Sie den Verdacht haben, dass das Bellen Ihres Hundes auf Schmerzen oder eine Krankheit zurückzuführen ist, sollten Sie unbedingt mit Ihrem Tierarzt sprechen.
4. Territorial/Schutz/Alarm/Angst: Hunde können übermäßig bellen, um ihr Territorium oder ihre Menschen zu schützen. Diese Art des Bellens wird oft durch Angst oder eine wahrgenommene Bedrohung motiviert.
5. Aufmerksamkeit suchen oder Trennungsangst: Hunde bellen möglicherweise übermäßig, weil sie Aufmerksamkeit suchen oder unter Trennungsangst leiden. Sie können auch bellen, um die Aufmerksamkeit ihres Besitzers zu erregen, wenn dieser etwas möchte.
6. Unzureichende Bewegung, geistige Stimulation und/oder soziale Interaktion: Hunde brauchen regelmäßige Bewegung, geistige Stimulation und soziale Interaktion, um gesund und glücklich zu bleiben. Werden diese Bedürfnisse nicht erfüllt, kann es zu übermäßigem Bellen kommen.
7. Angst: Übermäßiges Bellen kann die Art und Weise eines Hundes sein, Angst auszudrücken und/oder vor einer realen oder vermeintlichen Bedrohung zu warnen.
Schädliche Auswirkungen von übermäßigem Bellen:
Übermäßiges Bellen kann sowohl für den Hund als auch für seinen Besitzer schädlich sein. Hier sind einige Möglichkeiten, wie übermäßiges Bellen schädlich sein kann:
- Halsschmerzen und Schäden an den Stimmbändern des Hundes
- Stress und Verhaltensprobleme
- Beschwerden oder Schmerzen, insbesondere bei älteren Hunden mit Knochen- und Gelenkbeschwerden aufgrund von Arthritis
- Zu den zugrunde liegenden Problemen zählen Schmerzen, Angst, Kummer oder die mangelnde Befriedigung der geistigen und körperlichen Bedürfnisse des Hundes
- Störend für die Nachbarn und unangenehm für viele Menschen
- Anzeichen von Stress oder unerfüllten Bedürfnissen bei Hunden
Möglichkeiten, übermäßiges Bellen zu stoppen:
Um übermäßiges Bellen zu stoppen, ist es wichtig, die Ursache des Bellens zu ermitteln und diese zu beheben. Dies kann die Behandlung von Erkrankungen oder die Überweisung von Verhaltensproblemen an einen klinischen Tierverhaltensforscher umfassen.
Auch Trainingstechniken können eingesetzt werden, um übermäßiges Bellen zu reduzieren, aber das erfordert Zeit, Arbeit, Übung und Konsequenz.
Wenn Sie den Verdacht haben, dass das Bellen Ihres Hundes auf eine Grunderkrankung zurückzuführen ist, sollten Sie unbedingt mit Ihrem Tierarzt sprechen. Sie können Ihnen helfen, die Ursache des Bellens zu ermitteln und eine geeignete Behandlung zu empfehlen.
Wenn das Bellen Ihres Hundes auf Verhaltensprobleme wie Trennungsangst oder Angst zurückzuführen ist, kann Ihnen ein klinischer Tierverhaltensforscher bei der Entwicklung eines Behandlungsplans helfen. Sie können mit Ihnen und Ihrem Hund zusammenarbeiten, um die zugrunde liegenden Probleme anzugehen und Ihrem Hund neue Verhaltensweisen beizubringen.
Auch Trainingstechniken wie positive Verstärkung und Desensibilisierung können eingesetzt werden, um übermäßiges Bellen zu reduzieren. Seien Sie bitte geduldig und konsequent beim Training Ihres Hundes. Mit der Zeit und Übung können Sie Ihrem Hund neue Verhaltensweisen beibringen und sein übermäßiges Bellen reduzieren.
Trainingsmethoden, um übermäßiges Hundegebell zu stoppen
Hunde bellen aus den unterschiedlichsten Gründen, beispielsweise um ihre Besitzer vor einer möglichen Gefahr zu warnen, um mit anderen Hunden zu kommunizieren oder um ihre Aufregung oder Angst auszudrücken. Übermäßiges Bellen kann jedoch sowohl für Besitzer als auch für Nachbarn lästig sein.
Glücklicherweise gibt es mehrere wirksame Möglichkeiten, einem Hund beizubringen, mit dem übermäßigen Bellen aufzuhören.
Bringen Sie den Befehl „Ruhe“ bei
Der erste Schritt, um übermäßiges Bellen zu stoppen, besteht darin, Ihrem Hund das Kommando „Ruhe“ beizubringen. Sagen Sie Ihrem Hund mit ruhiger, fester Stimme, er solle ruhig sein. Belohnen Sie Ihren Hund, wenn er aufhört zu bellen. Dies kann durch ein Leckerli, ein Spielzeug oder Zuneigung geschehen.
Wiederholen Sie diesen Vorgang, bis Ihr Hund lernt, den Befehl mit dem gewünschten Verhalten zu verknüpfen.
Finden Sie heraus, warum Ihr Hund bellt
Das Ziel besteht darin, herauszufinden, warum Ihr Hund bellt, und ihm dann eine alternative Kommunikationsmöglichkeit zu bieten oder den Reiz, der ihn zum Bellen veranlasst, zu beseitigen. Wenn Ihr Hund beispielsweise bellt, wenn er nach draußen muss, bringen Sie ihm bei, stattdessen eine Klingel an der Tür zu klingeln.
Wenn Ihr Hund Fremde anbellt, geben Sie ihm ein Leckerli, wenn er in Gegenwart von Fremden ruhig und gelassen bleibt.
Reagieren Sie nicht auf bellende Hunde
Viele Hunde bellen, um Ihre Aufmerksamkeit zu erregen, um Futter zu bitten oder um Ihnen zu sagen, dass Sie die Tür öffnen oder sie aus der Box lassen sollen. Reagieren Sie nicht auf diese Forderungen. Warten Sie, bis Ihr Hund ruhig ist, um ihm zu geben, was er möchte.
Dadurch lernt Ihr Hund, dass Bellen kein effektiver Weg ist, um zu bekommen, was er will.
Halten Sie die Trainingseinheiten positiv und optimistisch
Bellen ist ein völlig normaler Bestandteil der Kommunikationsmittel Ihres Hundes. Seien Sie konsequent, damit Sie Ihren Hund nicht verwirren. Wenn alle in Ihrem Zuhause auf dem gleichen Stand sind, können Sie schnellere Ergebnisse erzielen. Halten Sie die Trainingseinheiten positiv und optimistisch.
Verwenden Sie Leckerlis, Spielzeug und Zuneigung, um Ihren Hund zu belohnen, wenn er das gewünschte Verhalten zeigt.
Ignorieren Sie Ihren Welpen, wenn er anfängt zu bellen
Beginnen Sie damit, das Verhalten zu unterdrücken, bis Ihr Hund ruhig wird. Dadurch lernt Ihr Hund, dass Bellen kein wirksames Mittel ist, um Ihre Aufmerksamkeit zu erregen. Sobald Ihr Hund ruhig ist, belohnen Sie ihn mit Aufmerksamkeit, Zuneigung oder einem Leckerli.
Ermüden Sie Ihren Hund, bevor Sie gehen
Wenn Ihr Hund alleine bellt, ermüden Sie ihn, bevor Sie gehen. Machen Sie einen langen Spaziergang oder Lauf, spielen Sie Ball oder machen Sie einen Ausflug in den Hundepark, bevor Sie gehen. Dies wird Ihrem Hund helfen, sich zu entspannen und seine Ängste zu reduzieren.
Positive Verstärkung
Durch positive Verstärkung kann übermäßiges Bellen bei Hunden gestoppt werden. Hier sind einige Tipps:
Nutzen Sie positive Verstärkung
Positive Verstärkung ist eine Trainingsmethode, die erwünschtes Verhalten fördert – in diesem Fall das Aufhören des Bellens oder das Stillhalten. Achten Sie gut auf Ihren Hund und belohnen Sie ihn, wenn er ruhig und still ist, mit Aufmerksamkeit, Zuneigung oder einem Trainingsleckerli wie Crav'n Bac'n Bites oder Wild Weenies.
Entwickeln Sie einen ruhigen verbalen Hinweis
Entwickeln Sie einen ruhigen verbalen Hinweis wie „Ruhe, möchten Sie etwas Leckeres?“ Dadurch weiß Ihr Hund, dass das Bellen inakzeptabel ist. Beginnen Sie mit Trainingseinheiten, bei denen Sie das ruhige Verhalten Ihres Hundes mit diesem Signal belohnen, gefolgt von einem Leckerli oder einem Lieblingsspielzeug.
Sobald Ihr Hund das ruhige verbale Signal gelernt hat, können Sie es in Zeiten unerwünschten Bellens, z. B. Beim Klingeln einer Türklingel oder beim Bellen anderer Hunde, verwenden, um eine leise Reaktion auszulösen (also das Bellen zu stoppen).
Belohnen Sie aufmerksamkeitsstarkes Bellen nicht
Wenn Ihr Hund nicht auf den verbalen Hinweis reagiert und weiterhin bellt, verwenden Sie einen anderen Hinweis in einem anderen Tonfall (etwa „lernt noch“) und ziehen Sie dann Ihre Aufmerksamkeit ab, indem Sie für kurze Zeit weggehen.
Dadurch lernt Ihr Hund, dass er nicht mit mehr Aufmerksamkeit belohnt wird, wenn er weiterhin tut, was Sie von ihm verlangen.
Geben Sie viel Lob
Wenn Ihr Hund gerade bellt, loben Sie ihn reichlich und verwenden Sie einen verbalen Hinweis wie „bellen“ sowie ein Handzeichen, mit dem er sich identifizieren kann. Dadurch lernt Ihr Hund, dass Bellen nur dann akzeptabel ist, wenn es angebracht ist.
Bewegung und geistige Stimulation
Mehr Bewegung und geistige Stimulation können dazu beitragen, den Geist eines Hundes wieder zu fokussieren, ihn zu ermüden und so das Bellen zu reduzieren. Gehen Sie mit Ihrem Hund spazieren oder spielen Sie mit ihm im Garten. Stellen Sie ihnen Puzzlespielzeuge oder interaktive Spiele zur Verfügung, um sie geistig zu stimulieren.
Verwenden Sie einen positiven Interrupt
Sie können einen positiven Interrupt verwenden, um ein wildes Frustrationsbellen umzulenken. Wenn Sie bei frustrierenden Reizen regelmäßig hochwertige Leckerlis anbieten, können Sie Ihren Hund dazu konditionieren, bei Ihnen nach Leckerlis Ausschau zu halten, wenn er kurz vor dem Bellen steht.
Ignorieren Sie unerwünschtes Bellen
Wenn Sie den Auslöser verpassen und Ihr Hund anfängt zu bellen, ignorieren Sie ihn und warten Sie auf die nächste Trainingsmöglichkeit. Belohnen Sie unerwünschtes Bellen nicht mit Aufmerksamkeit oder Leckereien.
Häufige Fehler bei der Bekämpfung von übermäßigem Hundegebell
1. Anwendung strafbasierter TaktikenZu den häufigsten Fehlern, die Besitzer machen, wenn sie versuchen, ihren Hund vom Bellen abzuhalten, gehört der Einsatz von Bestrafungstaktiken oder Dingen wie Bellhalsbändern, Sprays, Schocks oder Stachelhalsbändern. Diese Methoden sind unmenschlich und ineffektiv und können mehr Verhaltens- und emotionale Probleme verursachen als sie lösen.
Wenn Sie Ihren Hund für das Bellen bestrafen, kann dies zu erhöhter Angst und Furcht führen, was das Bellen verschlimmern kann.
2. Die Bedürfnisse des Hundes nicht erfüllenEin weiterer häufiger Fehler, den Besitzer machen, besteht darin, die Bedürfnisse des Hundes nicht zu berücksichtigen. Dies kann bei den meisten Welpen zu übermäßigem Bellen führen. Hunde brauchen regelmäßige Bewegung, geistige Stimulation und Sozialisierung, um glücklich und gesund zu sein.
Wenn diese Bedürfnisse nicht erfüllt werden, kann es sein, dass sie aus Langeweile, Frustration oder Angst übermäßig bellen.
3. Belohnung für bellendes VerhaltenEs kann auch ein Fehler sein, bellendes Verhalten zu belohnen, indem man Aufmerksamkeit schenkt oder zulässt, dass das Bellen erfolgreich ist. Hunde lernen durch Verstärkung, und wenn sie durch Bellen Aufmerksamkeit erregen oder ihr Ziel erreichen, werden sie dies auch weiterhin tun.
Es ist wichtig, belohnendes Bellverhalten zu vermeiden und stattdessen ruhiges Verhalten zu belohnen.
4. Bestrafung von BellverhaltenAuch die Bestrafung von Bellverhalten kann ein Fehler sein. Es kann die Angst verstärken oder unbeabsichtigt als Aufmerksamkeit dienen, was das Bellverhalten verstärken kann. Stattdessen ist es besser, die Ursache des Bellens zu ermitteln und direkt dagegen vorzugehen.
5. Rückzug, wenn der Hund belltSich zurückzuziehen, wenn der Hund als Reaktion auf neue Anblicke oder Geräusche oder als Begrüßungsverhalten bellt, kann das Bellverhalten verstärken. Es ist besser, ruhig zu bleiben und das Bellen zu ignorieren, bis der Hund ruhig ist.
6. Es gelingt nicht festzustellen, warum der Hund belltEin weiterer häufiger Fehler besteht darin, nicht herauszufinden, warum der Hund überhaupt bellt. Den Auslöser zu identifizieren und den Hund dagegen zu desensibilisieren, kann ein wirksamer Weg sein, mit dem Bellen aufzuhören.
Identifizieren von Auslösern, die übermäßiges Hundegebell verursachen
Hier sind einige Möglichkeiten, wie Besitzer die Auslöser identifizieren können, die dazu führen, dass ihr Hund übermäßig bellt:
1. Hören Sie auf das spezifische BellenViele Besitzer können erkennen, warum ihr Hund bellt, indem sie das spezifische Bellen hören. Beispielsweise klingt das Bellen eines Hundes anders, wenn er spielen möchte, als wenn er vom Hof kommen möchte.
2. Verstehen Sie, warum Ihr Hund belltUm die Techniken auszuwählen, die für Ihre spezielle Situation am besten geeignet sind, ist es wichtig zu verstehen, warum Ihr Hund bellt. Wenn Ihr Hund beispielsweise aus Angst bellt, müssen Sie möglicherweise daran arbeiten, ihn gegenüber dem Auslöser zu desensibilisieren.
3. Beobachten Sie das Verhalten Ihres HundesBeobachten Sie das Verhalten Ihres Hundes und versuchen Sie herauszufinden, was sein Bellen auslöst. Wenn Ihr Hund beispielsweise Menschen anbellt, die zur Tür kommen, Menschen oder Hunde, die an Ihrem Grundstück vorbeigehen, Menschen oder Hunde, die er auf Spaziergängen sieht, und Menschen oder Hunde, die er durch den Zaun sieht, und sein Bellen von Jammern begleitet wird , Schwanzwedeln und andere Zeichen der Freundlichkeit, Ihr Hund bellt wahrscheinlich, um Hallo zu sagen.
4. Entfernen Sie AblenkungenWenn Ihr Hund den Tag damit verbringt, aus dem Fenster zu schauen und Menschen, Hunde und Fahrzeuge in Ihrer Nachbarschaft anzubellen, besteht ein wichtiger Schritt, um das Bellen zu stoppen, darin, die Ablenkung zu beseitigen. Schließen Sie die Vorhänge oder Jalousien oder bringen Sie Ihren Hund in einen anderen Raum.
5. Desensibilisieren Sie Ihren HundIdentifizieren Sie die Reize, die angstbedingtes Bellen auslösen, und desensibilisieren Sie Ihren Hund allmählich. Wenn Ihr Hund beispielsweise beim Klingeln an der Tür bellt, klingeln Sie zunächst mit geringer Lautstärke und erhöhen Sie die Lautstärke im Laufe der Zeit schrittweise.
6. Verwenden Sie den Recall-BefehlSie können den Rückrufbefehl verwenden, um Ihren Hund wegzurufen, wenn er bellende Auslöser wie eine klingelnde Türklingel oder einen Hund draußen entfernt. Dieser Befehl kann eine wirksame Möglichkeit sein, die Aufmerksamkeit Ihres Hundes umzulenken und übermäßiges Bellen zu verhindern.
Werkzeuge und Geräte zur Bekämpfung von übermäßigem Hundegebell
Übermäßiges Bellen von Hunden kann sowohl für den Besitzer als auch für die Nachbarn lästig sein. Glücklicherweise gibt es verschiedene Hilfsmittel und Geräte, mit denen man übermäßiges Bellen bei Hunden stoppen kann. Es ist unbedingt zu beachten, dass diese Geräte mit Vorsicht und unter Anleitung eines professionellen Trainers oder Tierarztes verwendet werden sollten.
Werkzeuge und Geräte zur Bekämpfung von übermäßigem Hundegebell
1. Ultraschallgeräte: Diese Geräte erzeugen als Reaktion auf das Bellen hohe Töne. Das Geräusch ist Ultraschall, was bedeutet, dass Menschen es nicht hören können, Hunde jedoch schon. Der Ton nervt sie, daher dient er als Korrektur und hört auf, wenn das Bellen aufhört.
2. Sprühhalsbänder: Diese Halsbänder funktionieren, indem sie einen Luft- oder Citronellastrahl abgeben, wenn sie Bellen erkennen. Der unangenehme Geruch und das unangenehme Gefühl des Sprays können dazu beitragen, übermäßiges Bellen zu verhindern.
3. Vibrationshalsbänder: Diese Halsbänder funktionieren sowohl durch das Hören eines Bellens als auch durch das Erkennen der Vibration im Hals des Hundes. Daher löst nur der Hund, der das Gerät trägt, die Vibrationsreaktion aus. Die Vibration soll Ihren Hund ablenken und so das Bellen unterbinden.
4. Anti-Bell-Halsbänder: Diese Halsbänder geben einen unangenehmen Reiz aus, wenn Ihr Hund bellt. Der Reiz kann ein lautes Geräusch, ein Ultraschallgeräusch, ein Citronella- oder Luftspray oder eine Vibration sein.
5. Schalldämpfer für Hunde: Dieses Gerät verwendet sicheren Ultraschallschall zur Abschreckung, um Ihren Hund oder den bellenden Nachbarshund zum Schweigen zu bringen.
6. Handbell-Abschreckungsmittel: Dabei handelt es sich um ferngesteuerte Schallgeber, mit denen Sie Ihren Hund trainieren und Verhaltensprobleme beheben können.
Es ist von grundlegender Bedeutung, alle zugrunde liegenden Probleme anzugehen, die übermäßiges Bellen verursachen können, wie etwa Unwohlsein, Angst oder Unruhe. Diese Geräte sollten nur als letztes Mittel eingesetzt werden, wenn andere Methoden versagt haben.
Möglichkeiten, übermäßiges Hundegebell zu verhindern
1. Bieten Sie anregende Aktivitäten an: Anreichernde Aktivitäten wie das Anbieten von stimulierenden Spielen und Rätseln oder mehr Bewegung eines Hundes können lästiges Bellen reduzieren.
2. Fügen Sie mehr geistig anregende Aktivitäten hinzu: Entgegen der landläufigen Meinung brauchen Hunde mehr als nur körperliche Bewegung, und ein paar schnelle Denkspiele können Wunder bewirken. Anstatt die Routine Ihres Hundes einfach um mehr körperliche Betätigung zu erweitern, sollten Sie ein paar Denkspiele einbauen, um ihn wirklich zu ermüden.
3. Bewegung und Disziplin: Bewegung und Disziplin sorgen für die physische und psychische Stimulation, nach der sich Hunde sehnen. Lange Spaziergänge und herausfordernde Spiele oder Spielzeuge können normalerweise helfen, übermäßiges Bellen einzudämmen.
4. Bringen Sie dem Hund den Befehl „Ruhe“ bei: Eine beliebte Methode, übermäßiges Bellen einzudämmen, ist das Erlernen des Befehls „Ruhe“. Sagen Sie Ihrem Hund mit ruhiger, fester Stimme, er solle „ruhig“ sein und ihn positiv bestärken.
5. Reduzieren Sie die Motivation für territoriales Bellen: Zur Behandlung von territorialem Bellen sollten die Motivation Ihres Hundes sowie seine Möglichkeiten, sein Territorium zu verteidigen, reduziert werden. Um das territoriale Bellen Ihres Hundes in den Griff zu bekommen, können Sie ihm ein alternatives Verhalten anstelle des Bellens beibringen.
Warum das aufmerksamkeitsstarke Verhalten Ihres Hundes Sie verrückt macht
Bellt Ihr Hund ununterbrochen, bis Sie ihm Aufmerksamkeit schenken? Dies ist ein klassischer Fall von aufmerksamkeitsstarkem Verhalten. Hunde nutzen das Bellen oft, um die Aufmerksamkeit ihres Besitzers zu erregen, sei es zum Spielen, zum Essen oder einfach nur um Liebe und Zuneigung zu zeigen.
Auch wenn es zunächst harmlos erscheint, kann dieses Verhalten schnell frustrierend und störend für Ihren Alltag werden.
Um das Bellen Ihres Hundes zu stoppen, ist es wichtig, das zugrunde liegende Problem des aufmerksamkeitsstarken Verhaltens anzugehen.
Dies kann erreicht werden, indem Sie Ihrem Hund viel Bewegung und geistige Stimulation bieten, klare Grenzen und Regeln festlegen und gutes Verhalten belohnen.
Denken Sie daran: Ein gut erzogener Hund ist ein glücklicher Hund und ein glücklicher Hund bedeutet ein glücklicher Besitzer!
Für mehr Informationen:
Aufmerksamkeitsförderndes Verhalten: Hören Sie auf, Hunde zu bellen

Natürliche Heilmittel zur Beruhigung von Hunden und zur Reduzierung übermäßigen Bellens
Hunde sind für ihr Bellen bekannt, aber übermäßiges Bellen kann sowohl für den Hund als auch für seinen Besitzer ein Problem darstellen. Glücklicherweise gibt es mehrere natürliche Heilmittel, mit denen man einen Hund beruhigen und übermäßiges Bellen reduzieren kann.
Hier sind ein paar Ideen:
1. Lavendelöl: Lavendelöl hat eine beruhigende Wirkung auf Hunde. Geben Sie ein paar Tropfen auf ein Halstuch, das Ihr Hund trägt.
2. Bewegung: Bewegung ist eine der besten Möglichkeiten, die eigenen Anspannungen zu lindern, und auch ein hervorragendes Mittel gegen ängstliche Tiere. Gehen Sie mit Ihrem Hund spazieren oder spielen Sie mit ihm Apportieren.
3. Zitrusfrüchte: Hunde mögen den Geruch von Zitrusfrüchten nicht. Sie können ein wenig Zitrusfrucht mit etwas Wasser verdünnen, um Ihren Hund vom Bellen abzuhalten.
4. Hochwertiges Leckerli oder Lieblingsspielzeug: Versuchen Sie, Ihrem Hund ein hochwertiges Leckerli oder Lieblingsspielzeug anzubieten, um ihn abzulenken. Dies kann ihre Aufmerksamkeit umlenken und das Bellen stoppen.
5. Wickeln: Ein eng anliegendes T-Shirt oder ein Pullover kann zum Wickeln Ihres Hundes verwendet werden, ähnlich wie beim Wickeln eines Babys. Dies kann ihnen helfen, sich sicher und ruhig zu fühlen.
6. Auslöser vermeiden: Sobald Sie den Grund für das Bellen Ihres Hundes und die Auslöser herausgefunden haben, die es auslösen, beginnen Sie damit, diese Auslöser und Situationen so weit wie möglich zu vermeiden. Dies kann helfen, übermäßiges Bellen zu verhindern.
7. Verhaltensänderung: Bringen Sie Ihrem Hund Befehle in nicht ablenkenden Situationen bei, bevor Sie erwarten können, dass er angesichts von Ablenkungen und deren Auslösern zum Bellen reagiert. Dadurch können sie lernen, ihr Bellen zu kontrollieren.
8. Beruhigungsmittel: Wenn das Bellen Ihres Hundes auf Angst beruht, können in Verbindung mit dem Verhaltensänderungsplan mehrere Beruhigungsmittel hilfreich sein, wie zum Beispiel Adaptil™-Spray – eine synthetische Form des beruhigenden Brustpheromons des säugenden Hundes.
9. Lenken Sie Ihr Verhalten mit Spielzeug oder Leckerlis um: Bieten Sie Ihrem Hund ein hochwertiges Leckerli oder Lieblingsspielzeug an, um ihn vom Bellen abzulenken. Dies kann ihre Aufmerksamkeit umlenken und das Bellen stoppen.
10. Entfernen Sie ihn aus der Situation: Manchmal besteht die beste Reaktion auf Bellen darin, Ihren Hund aus der Situation zu entfernen. Dies kann ihnen helfen, sich zu beruhigen und mit dem Bellen aufzuhören.
Vorbeugung ist der Schlüssel zur Reduzierung übermäßigen Bellens. Wenn Sie Ihren Hund beschäftigen und trainieren, können Sie das Bellen reduzieren und verhindern, dass er es übt. Bestimmen Sie die Art des Bellens, das Ihr Hund ausdrückt. Der erste Schritt zur Reduzierung des Bellens Ihres Hundes besteht darin, die Art des Bellens Ihres Hundes zu bestimmen.
Bringen Sie den Befehl „leise“ bei.
Eine beliebte Methode, übermäßiges Bellen einzudämmen, ist das Erlernen des Befehls „leise“.
Sagen Sie Ihrem Hund mit ruhiger, fester Stimme, dass er „ruhig“ sein soll, und verstärken Sie korrektes Verhalten durch Leckerlis und Zuneigung positiv.
Lenken Sie sein Verhalten um, indem Sie ihm ein hochwertiges Leckerli oder Lieblingsspielzeug anbieten, um ihn abzulenken.
Wenn diese Techniken nicht funktionieren, sollten Besitzer professionelle Hilfe von einem Trainer oder Verhaltensforscher in Anspruch nehmen.
Abschließende Gedanken und Überlegungen

Während ich hier sitze und über das Thema Verhaltensprobleme bei Hunden nachdenke, bin ich angesichts der Komplexität des Ganzen verwirrt. Es gibt so viele Gründe, warum ein Hund übermäßig bellen könnte, und so viele verschiedene Methoden, mit diesem Verhalten umzugehen.
Kein Wunder, dass so viele Hundebesitzer mit diesem Problem zu kämpfen haben!
Aber wenn ich über die verschiedenen Trainingsmethoden, Hilfsmittel und natürlichen Heilmittel nachdenke, die zur Bekämpfung übermäßigen Hundebellens zur Verfügung stehen, frage ich mich: Übersehen wir etwas? Steckt hier ein tieferes Problem im Spiel?
Vielleicht liegt das Problem nicht nur darin, dass unsere Hunde zu viel bellen, sondern auch darin, dass wir nicht genug zuhören.
Vielleicht versuchen unsere Hunde, uns etwas mitzuteilen, und wir nehmen die Signale nicht wahr.
Vielleicht sind sie gelangweilt, ängstlich oder haben Schmerzen, und durch Bellen zeigen sie uns, dass etwas nicht stimmt.
Wenn Sie sich also auf den Weg machen, Ihren Hund davon abzuhalten, übermäßig zu bellen, empfehle ich Ihnen, einen Schritt zurückzutreten und Ihrem pelzigen Freund wirklich zuzuhören.
Versuchen Sie zu verstehen, was sie Ihnen sagen wollen, und sprechen Sie alle zugrunde liegenden Probleme an, die ihr Verhalten verursachen könnten.
Und denken Sie vor allem daran, dass Ihr Hund ein lebendiges, atmendes Wesen mit Gedanken, Gefühlen und Emotionen ist, genau wie Sie.
Behandeln Sie ihn mit der Liebe, dem Respekt und dem Mitgefühl, die er verdient, und Sie sind auf dem besten Weg zu einer glücklicheren und gesünderen Beziehung zu Ihrem vierbeinigen Begleiter.
So stoppen Sie das Hundebellen!
Tipp: Aktivieren Sie bei Bedarf die Untertitelschaltfläche. Wählen Sie in der Einstellungsschaltfläche „Automatische Übersetzung“, wenn Sie mit der englischen Sprache nicht vertraut sind. Möglicherweise müssen Sie zuerst auf die Sprache des Videos klicken, bevor Ihre Lieblingssprache zur Übersetzung verfügbar wird.
Links und Referenzen
- 1. „Den Klang einer Sprache bellen“
- 2. „Bringen Sie Ihren neuen Hund nach Hause“
- 3. „Einfache Schritte, um übermäßiges Bellen zu stoppen“ (E-Book)
- 4. „Bestes Hundetraining-E-Book KOSTENLOS!“
- 5. „Handbuch der klinischen Verhaltensmedizin für Hunde“
- 6. „Ratgeber zum Bellen von Hunden“
In Verbindung stehende Artikel:
Hundekommunikation: Hundebellen verstehen und stoppen
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Hören Sie auf zu bellen: Tipps zur Sozialisierung von Hunden
Stoppen Sie das Bellen von Hunden mit positiver Verstärkung
Schriftliche Erinnerung für mich selbst: (Artikelstatus: Plan)


