Hyperaktivität Bei Hunden: Ursachen, Training Und Lösungen

Scheint Ihr pelziger Freund einen endlosen Energievorrat zu haben?

Bellen sie ununterbrochen bei jeder Kleinigkeit?

Wenn ja, haben Sie es möglicherweise mit einem hyperaktiven Hund zu tun. Während manche ihre Energie liebenswert finden, kann sie schnell überwältigend und sogar gefährlich werden, wenn sie nicht richtig trainiert wird. Glücklicherweise können Sie Ihrem hyperaktiven Welpen mit den richtigen Trainingstechniken dabei helfen, seine Energie in produktivere und kontrollierbarere Verhaltensweisen zu lenken. In diesem Artikel werde ich die zugrunde liegenden Ursachen von Hyperaktivität bei Hunden untersuchen und effektive Trainingsstrategien anbieten, die Ihnen und Ihrem pelzigen Freund helfen, ein friedlicheres und harmonischeres Zusammenleben zu führen.

Die zentralen Thesen

  • Hunde benötigen körperliche und geistige Stimulation, um Hyperaktivität und übermäßiges Bellen zu verhindern.
  • Wenn Sie Ihrem Hund beibringen, den Befehl „leise“ zu erlernen, und ihn zu ruhigem Verhalten ermutigen, können Sie übermäßiges Bellen reduzieren.
  • Durch mehr Bewegung können auch Hyperaktivität und Bellen bei Hunden reduziert werden.
  • Umweltfaktoren wie Lärm und Stimulation können sich auf Hyperaktivität und Bellen auswirken, und durch positive Verstärkung kann ihnen beigebracht werden, übermäßiges Bellen zu stoppen.
  • Die professionelle Hilfe eines zertifizierten Hundetrainers oder Verhaltensforschers kann hyperaktive Hunde mit übermäßigem Bellverhalten individuell beraten.

Hyperaktivität bei Hunden und Trainingstechniken

Ursachen für Hyperaktivität bei Hunden

Hyperaktivität bei Hunden kann durch verschiedene Faktoren verursacht werden, darunter genetische Veranlagung, mangelnde Bewegung, mangelnde Stimulation, Ernährung, Hyperthyreose und Allergien. Einige Hunderassen sind anfälliger für Hyperaktivität als andere. Daher ist es wichtig, sich vor der Anschaffung eines Hundes über die Rasse zu informieren.

Hunde brauchen Bewegung, um überschüssige Energie abzubauen, und wenn sie nicht genug Bewegung bekommen, können sie hyperaktiv werden. Hyperaktive Hunde brauchen sowohl körperliche als auch geistige Stimulation, daher müssen sie sich bewegen und neue Tricks lernen.

Die Ernährung eines Hundes kann sich auch auf sein Verhalten auswirken, und die Fütterung eines Hundes mit einer zucker- oder kohlenhydratreichen Ernährung kann zu Hyperaktivität führen.

Hyperthyreose ist eine seltene Erkrankung, die bei Hunden zu Hyperaktivität führen kann, und auch Proteinallergien können zu Hyperaktivität führen.

Wenn Sie vermuten, dass Ihr Hund unter Hyperaktivität leidet, besprechen Sie Ihre Bedenken am besten mit Ihrem Tierarzt. Je nach Befund benötigt Ihr Hund möglicherweise eine medizinische Behandlung. In der Zwischenzeit gibt es alternative Maßnahmen, die es wert sind, geprüft zu werden. Konsultieren Sie jedoch unbedingt zuerst Ihren Tierarzt, bevor Sie eine Behandlung oder ein Medikament verabreichen.

Trainingstechniken, um übermäßiges Bellen zu stoppen

Hyperaktivität bei Hunden kann zu übermäßigem Bellen führen. Wenn ein Hund überschüssige Energie hat, kann sein Gehirn nur damit umgehen, dass er diese körperlich abbaut. Zu den Anzeichen übermäßiger Erregung gehören das Drehen im Kreis, das Auf- und Abspringen sowie das Bellen und Jaulen.

Hunde mit ADHS sind normalerweise ängstlich und können sehr empfindlich auf Anblicke und Geräusche reagieren, was dazu führt, dass sie viel bellen. Bellen kann auch in Zeiten der Unentschlossenheit, Angst oder Frustration auftreten. Hunde, die aus anderen Gründen bellen (Angst, Trennungsangst oder Zwangsstörungen), müssen wegen des zugrunde liegenden Problems behandelt werden.

Hier sind einige Trainingstechniken, um übermäßiges Bellen zu stoppen:

  • Sprechen Sie ruhig und bestimmt, aber schreien Sie nicht. Schreien regt Ihren Hund dazu an, mehr zu bellen, weil er denkt, dass Sie mitmachen.
  • Bringen Sie Ihrem Hund das Kommando „Ruhe“ bei. Wenn Ihr Hund bellt, sagen Sie „Ruhe“ und warten Sie, bis er aufhört zu bellen. Wenn sie aufhören zu bellen, belohnen Sie sie mit einem Leckerli.
  • Nutzen Sie positive Verstärkung. Wenn Ihr Hund aufhört zu bellen, belohnen Sie ihn mit einem Leckerli oder Lob.
  • Lenken Sie Ihren Hund mit einem Spielzeug oder Leckerli ab. Wenn Ihr Hund anfängt zu bellen, lenken Sie ihn mit einem Spielzeug oder Leckerli ab. Dadurch wird ihre Aufmerksamkeit umgelenkt und sie werden vom Bellen abgehalten.
  • Verwenden Sie eine Sprühflasche. Wenn Ihr Hund anfängt zu bellen, besprühen Sie ihn mit Wasser. Das wird sie erschrecken und sie vom Bellen abhalten.

Warum Aggression wichtig ist, um das Hundebellen zu stoppen

Wenn es um den Umgang mit hyperaktiven Hunden geht, die übermäßig bellen, kann Aggression ein relevanter Faktor sein, den es zu berücksichtigen gilt. Aggression kann eine Folge von Angst, Unruhe oder Territorialverhalten sein und bei Hunden zum Bellen führen.

Wenn sich ein Hund bedroht fühlt, kann es sein, dass er aggressiv bellt, um sich selbst oder sein Revier zu schützen.

Für Besitzer, die ihren Hund davon abhalten wollen, übermäßig zu bellen, kann dies ein Problem darstellen.

Das Verständnis der Grundursache der Aggression kann Besitzern helfen, das Problem anzugehen und ihrem Hund beizubringen, mit dem Bellen aufzuhören.

Es ist wichtig zu beachten, dass Aggression bei Hunden niemals ignoriert oder abgetan werden sollte, da sie zu gefährlichen Situationen führen kann.

Die Hilfe eines professionellen Hundetrainers oder Verhaltensforschers kann hilfreich sein, um Aggressionen entgegenzuwirken und übermäßiges Bellen zu stoppen.

Für mehr Informationen:

Aggression bei Hunden stoppen: Lösungen gegen übermäßiges Bellen

Trainingsmethoden für hyperaktive Hunde

Wenn Sie einen hyperaktiven Hund haben, wissen Sie, wie schwierig es sein kann, ihn ruhig und ruhig zu halten. Übermäßiges Bellen kann lästig sein, insbesondere wenn Sie in unmittelbarer Nähe Ihrer Nachbarn wohnen. Glücklicherweise gibt es verschiedene Trainingsmethoden, mit denen Sie Ihrem Hund helfen können, ruhig und gelassen zu bleiben.

Hier sind einige Tipps:

Bringen Sie den Befehl „Ruhe“ bei

Eine der wirksamsten Möglichkeiten, das Bellen Ihres Hundes zu unterbinden, besteht darin, ihm das Kommando „Ruhe“ beizubringen. So geht's:

  • Beginnen Sie damit, Ihren Hund zu einem Leckerli zu locken, und sagen Sie ihm, sobald er anfängt zu bellen, das Wort „Ruhe“.
  • Sobald Ihr Hund aufhört zu bellen, bieten Sie ihm schnell die Belohnung an.
  • Wiederholen Sie diesen Vorgang, bis Ihr Hund lernt, das Wort „ruhig“ mit dem Aufhören des Bellens in Verbindung zu bringen.

Fördern Sie ruhiges Verhalten

Die Förderung eines ruhigen Verhaltens Ihres Hundes kann auch dazu beitragen, Hyperaktivität und Bellen zu reduzieren. So geht's:

  • Wenn Ihr Hund ruhig und unterwürfig ist, schenken Sie ihm Zuneigung und Aufmerksamkeit.
  • Wenn Ihr Hund zum Behandeln motiviert ist, belohnen Sie sein Verhalten, wenn er ruhig ist.

Bringen Sie den Befehl „Bell“ bei

Wenn Sie Ihrem Hund den Befehl „bellen“ beibringen, kann dies auch eine wirksame Methode sein, mit dem Bellen aufzuhören. So geht's:

  • Bringen Sie Ihrem Hund bei, auf Kommando zu bellen.
  • Sobald Ihr Hund gelernt hat, auf Befehl zu bellen, verstärken Sie den Befehl „leise“.
  • Wiederholen Sie diesen Vorgang, bis Ihr Hund lernt, das Wort „ruhig“ mit dem Aufhören des Bellens in Verbindung zu bringen.

Übung

Wenn Sie sicherstellen, dass Ihr Hund ausreichend Bewegung bekommt, kann dies dazu beitragen, ihn zu beruhigen und Hyperaktivität zu reduzieren. Hier sind einige Tipps:

  • Sorgen Sie dafür, dass Ihr Hund ausreichend altersgerechte Bewegung bekommt.
  • Gehen Sie regelmäßig mit Ihrem Hund spazieren und spielen Sie regelmäßig mit ihm.

Impuls Kontrolle

Wenn Sie Ihrem Hund die Impulskontrolle beibringen, kann dies auch dazu beitragen, dass er sich entspannt und Hyperaktivität reduziert. So geht's:

  • Nutzen Sie Clickertraining, um Ihrem Hund ruhiges Verhalten beizubringen.
  • Belohnen Sie Ihren Hund mit Leckerlis oder Lob, wenn er sich ruhig verhält.

Positives Verstärkungstraining

Positives Verstärkungstraining kann eingesetzt werden, um Hyperaktivität und Bellen bei Hunden zu reduzieren. Hier sind einige Tipps:

  • Nutzen Sie positive Verstärkung, um wünschenswertes Verhalten zu fördern.
  • Belohnen Sie Ihren Hund mit Aufmerksamkeit, Zuneigung oder Leckerlis, wenn er ruhig und still ist.
  • Entwickeln Sie einen ruhigen verbalen Hinweis, der Ihrem Hund signalisiert, dass Bellen inakzeptabel ist.
  • Stellen Sie sicher, dass Sie das Bellen nicht belohnen, indem Sie ein anderes Signal verwenden und Ihre Aufmerksamkeit abziehen, wenn Ihr Hund weiterhin bellt.
  • Erhöhen Sie die Bewegung und die geistige Stimulation, um den Geist Ihres Hundes neu zu fokussieren und ihn zu ermüden.
  • Wenden Sie sich an einen qualifizierten professionellen Verhaltensberater, wenn Ihr Hund aufgrund von Stress, Angst oder Unruhe bellt.

Bewegung und körperliche Aktivität für hyperaktive Hunde

Wenn Sie einen hyperaktiven Hund haben, der ständig bellt, können Bewegung und körperliche Aktivität dazu beitragen, seine Energie und sein Bellen zu reduzieren. Hier sind einige Tipps, wie Sie das Bellen bei Hunden durch Bewegung und körperliche Aktivität reduzieren können:

Erhöhen Sie die Übung

Eine der besten Möglichkeiten, Hyperaktivität und Bellen bei Hunden zu reduzieren, besteht darin, sich mehr zu bewegen. Sie können dies erreichen, indem Sie den täglichen Spaziergängen mehr Spaß machen oder mehr Zeit damit verbringen, mit ihnen im Haus oder Garten zu spielen.

Sie können sie auch in einen Hundepark oder auf eine Wanderung mitnehmen.

Je mehr Bewegung Ihr Hund bekommt, desto weniger Energie hat er, um übermäßig zu bellen.

Geistige und körperliche Interaktion

Neben körperlicher Betätigung ist für hyperaktive Hunde auch die geistige Stimulation wichtig. Sie können Ihrem Hund geistige und körperliche Interaktion ermöglichen, indem Sie Duftspiele spielen, trainieren oder interaktive Puzzle-Futterspender verwenden.

Dies wird nicht nur dazu beitragen, ihr Bellen zu reduzieren, sondern sie auch geistig stimuliert und glücklich zu machen.

Sorgen Sie für Disziplin

Ein weiterer wichtiger Aspekt zur Reduzierung von Hyperaktivität und Bellen bei Hunden besteht darin, ihnen durch Spaziergänge und Disziplin ausreichend Bewegung zu bieten. Sie können ihnen Aufgaben und Befehle zum Erlernen geben, die ihnen helfen, sich zu konzentrieren und ihr Energieniveau zu senken.

Dadurch fühlen sie sich auch sicherer und weniger ängstlich, was dazu führen kann, dass sie weniger bellen.

Identifizieren Sie die Ursache des Bellens

Es ist wichtig zu beachten, dass Bellen für die meisten Hunde eine natürliche Reaktion ist und es viele Gründe dafür gibt, warum Hunde bellen. Bevor Sie irgendwelche Trainingstechniken anwenden, ist es daher wichtig herauszufinden, warum Ihr Hund bellt.

Sobald Sie die Ursache kennen, können Sie daran arbeiten, sie zu beheben und das Bellen zu reduzieren.

Vermeiden Sie Schreien

Auch wenn es verlockend sein mag, Ihren Hund anzuschreien, er solle ruhig sein, wird sein Bellen dadurch nicht verringert. Stattdessen ist es wichtig, die Trainingseinheiten positiv und konsistent zu gestalten. Das Training sollte sich darauf konzentrieren, dem Hund beizubringen, was er tun soll (zur Belohnung), anstatt das Bellen zu belohnen oder das Problem durch Schreien und Bestrafung zu verschlimmern.

Beruhigende Nahrungsergänzungsmittel

Es gibt Hinweise darauf, dass Nahrungsergänzungsmittel dazu beitragen können, Stress und Ängste bei Hunden zu reduzieren. Es ist jedoch unklar, ob diese Nahrungsergänzungsmittel gezielt Hyperaktivität und Bellen bei Hunden reduzieren können.

Einige beruhigende Nahrungsergänzungsmittel für Hunde umfassen L-Tryptophan, GABA, L-Arginin und synthetische Pheromone.

Bitte beachten Sie, dass die Beweise für die Wirksamkeit dieser Nahrungsergänzungsmittel schwach sind und weitere Untersuchungen erforderlich sind.

Natürliche Möglichkeiten, Hunde zu beruhigen

Andere Möglichkeiten, Hunde auf natürliche Weise zu beruhigen, sind Bewegung, Musiktherapie und Training. Es ist wichtig, bellendes Verhalten nicht dadurch zu belohnen, dass man ihm Aufmerksamkeit schenkt oder zulässt, dass das Bellen erfolgreich ist. Wenn das Problem des übermäßigen Bellens eines Hundes bereits seit einiger Zeit besteht, ist möglicherweise eine Behandlung der zugrunde liegenden Probleme wie Angst, Trennungsangst oder Zwangsstörungen erforderlich.

Umweltfaktoren und Hyperaktivität bei Hunden

Hunde sind für ihr Bellverhalten bekannt, doch übermäßiges Bellen kann sowohl für Besitzer als auch für Nachbarn lästig sein. Umweltfaktoren wie Lärm und Stimulation können Hyperaktivität und Bellen bei Hunden beeinflussen.

Hier sind einige Möglichkeiten, wie Umweltfaktoren das Bellverhalten eines Hundes beeinflussen können:

  • Lärmbelästigung durch bellende Hunde kann ein Umweltproblem für Nachbarn, Tierärzte und deren Mitarbeiter darstellen. Wenn Ihr Hund übermäßig bellt, ist es wichtig, die zugrunde liegende Ursache zu ermitteln und das Problem zu beheben.
  • Hunde können als Reaktion auf einen bestimmten Reiz, beispielsweise wenn Menschen am Eingangstor vorbeigehen, übermäßig bellen. Eine einfache Lösung für die Umwelt, wie etwa das Blockieren ihrer Sicht, kann das Problem lösen.
  • Übermäßiges Bellen kann ein Zeichen dafür sein, dass Ihr Hund gelangweilt, ängstlich, frustriert oder defensiv gegenüber seinem Zuhause oder seiner Familie ist. Ein gewisses Bellen ist normal, aber wenn das Bellen übermäßig wird, ist das nicht nur frustrierend für den Besitzer, sondern es ist auch ein Zeichen dafür, dass Ihr Hund gestresst ist oder seine Bedürfnisse nicht erfüllt werden.
  • Manche Hunde bellen, wenn sie neuartigen oder ungewöhnlichen Reizen ausgesetzt sind, seien es Geräusche, Anblicke oder Gerüche. Bellen kommt auch in Zeiten der Unentschlossenheit, Angst oder Frustration vor.

Identifizieren der zugrunde liegenden Ursachen

Um übermäßiges Bellen bei Hunden zu stoppen, ist es wichtig, die zugrunde liegenden Ursachen zu ermitteln. Bei der Lösung des Problems sollten Umweltfaktoren wie Lärm und Reize berücksichtigt werden.

Hier sind einige häufige Fehler, die Sie vermeiden sollten, wenn Sie einem hyperaktiven Hund beibringen, mit dem Bellen aufzuhören:

1. Wenn Sie Ihren Hund anschreien, er solle ruhig sein, verringert sich sein Bellen nicht. Hunde reagieren besser auf positive als auf negative Verstärkung.

2. Belohnen Sie bellendes Verhalten nicht dadurch, dass Sie ihm Aufmerksamkeit schenken oder zulassen, dass das Bellen erfolgreich ist. Wenn Ihr Hund bellt, um Aufmerksamkeit zu erregen, ist es wichtig, das Verhalten zu ignorieren und ihn nur zu belohnen, wenn er ruhig ist.

3. Bestrafen Sie das Bellen nicht, da dies die Angst verstärken oder unbeabsichtigt als Aufmerksamkeit dienen kann. Wenn Sie Ihren Hund für das Bellen bestrafen, kann dies das Problem verschlimmern und zu mehr Stress für Ihr Haustier führen.

4. Konzentrieren Sie sich darauf, Ihrem Hund beizubringen, dass er belohnt wird, wenn er ruhig ist. Positive Verstärkung ist die effektivste Methode, einem Hund beizubringen, übermäßiges Bellen zu stoppen.

5. Während des Trainings ist es wichtig, dass Sie Ihren Hund nicht alleine lassen, wenn er bellen könnte. Wenn Ihr Hund übermäßig bellt, wenn er allein gelassen wird, kann dies ein Zeichen von Trennungsangst sein.

6. Tragen Sie nicht zur Aufregung Ihres Hundes bei, indem Sie ihn immer wieder „Nein“ rufen. Dadurch wird Ihr Hund nur noch ängstlicher und kann sein Bellverhalten verstärken.

Ergebnisse und professionelle Hilfe für hyperaktive Hunde

1. Sorgen Sie für ausreichend tägliche Bewegung, die dem Alter und der Rasse Ihres Hundes entspricht – Hunde brauchen Bewegung, um überschüssige Energie abzubauen. Stellen Sie daher sicher, dass Ihr Hund seinem Alter und seiner Rasse entsprechend ausreichend Bewegung bekommt. Ein müder Hund neigt weniger dazu, übermäßig zu bellen.

2. Praktische Fähigkeiten vermitteln und Ihrem Hund einen Job geben – Hunde brauchen neben körperlicher Bewegung auch geistige Stimulation. Bringen Sie Ihrem Hund praktische Fertigkeiten bei, wie Apportieren und Pfotengeben, und geben Sie ihm Aufgaben, wie zum Beispiel das Tragen eines Rucksacks auf Spaziergängen.

3. Entfernen Sie Ablenkungen, die dazu führen könnten, dass Ihr Hund übermäßig bellt – Hunde können aufgrund äußerer Reize wie anderer Hunde, Menschen oder Geräuschen übermäßig bellen. Versuchen Sie, diese Ablenkungen zu beseitigen oder die Belastung Ihres Hundes durch sie zu begrenzen.

4. Loben und belohnen Sie Ihren Hund, wenn er aufhört zu bellen – Positive Verstärkung ist der Schlüssel zum Training eines Hundes. Loben und belohnen Sie Ihren Hund, wenn er aufhört zu bellen, und ignorieren Sie ihn, wenn er übermäßig bellt.

5. Beruhigende klassische Musik spielen – Beruhigende Musik kann helfen, einen hyperaktiven Hund zu beruhigen und das Bellverhalten zu reduzieren.

6. Trainieren Sie Ihren Hund mit Impulskontrollverhalten und Tricktraining – Wenn Sie Ihrem Hund Impulskontrollverhalten wie „Sitzen“ und „Bleiben“ beibringen, kann er lernen, sein Bellverhalten zu kontrollieren. Tricktraining kann auch für mentale Stimulation sorgen und das Bellverhalten reduzieren.

Ich suche professionelle Hilfe für hyperaktive Hunde

Wenn Sie Schwierigkeiten haben, Ihrem Hund beizubringen, mit dem Bellen aufzuhören, kann es hilfreich sein, sich für eine individuelle Anleitung an einen professionellen Hundetrainer oder Verhaltensforscher zu wenden. Hier sind einige Optionen:

1. Wenden Sie sich an einen zertifizierten professionellen Hundetrainer – Ein zertifizierter professioneller Hundetrainer kann eine individuelle Schulung und Anleitung für die spezifischen Bedürfnisse Ihres Hundes anbieten.

2. Verwenden Sie Hundetrainingshalsbänder und -geräte, die dabei helfen können, unerwünschtes Bellverhalten umzukehren – Hundetrainingshalsbänder und -geräte können das Bellverhalten wirksam stoppen, sollten jedoch unter Anleitung eines Fachmanns verwendet werden.

3. Bringen Sie Ihrem Hund das „Ruhe“-Kommando bei – Wenn Sie Ihrem Hund das „Ruhe“-Kommando beibringen, kann dies wirksam sein, um das Bellverhalten zu stoppen. Sagen Sie Ihrem Hund mit ruhiger, fester Stimme, dass er „ruhig“ sein soll, und verstärken Sie korrektes Verhalten durch Leckerlis positiv.

4. Blockieren Sie die Fähigkeit Ihres Hundes, Menschen und Tiere zu sehen – Die Verwendung abnehmbarer Kunststofffolien oder sprühbasierter Glasbeschichtungen kann die Fähigkeit Ihres Hundes blockieren, äußere Reize zu sehen und das Bellverhalten reduzieren.

5. Bringen Sie dem Hund bei, „leise“ zu verstehen – Wenn Sie ruhig „leise“ sagen, wenn der Hund bellt, und ihm ein Leckerli geben, wenn er aufhört zu bellen, kann ihm das Erlernen des „leise“-Befehls helfen.

6. Erwägen Sie die Beauftragung eines professionellen Hundetrainers – Die Beauftragung eines professionellen Hundetrainers wie Bark Busters Home Dog Training kann Lösungen für alle Arten von Verhaltensproblemen bei Hunden bieten.

Denken Sie daran, dass jeder Hund anders ist und der Zeitrahmen für die Anzeige der Ergebnisse je nach Alter, Rasse, Temperament und Schwere des Bellverhaltens des Hundes variieren kann. Konsequenz, Geduld und positive Verstärkung sind der Schlüssel, wenn es darum geht, einem hyperaktiven Hund beizubringen, mit dem Bellen aufzuhören.

Mit der richtigen Schulung und bei Bedarf professioneller Hilfe kann Ihr pelziger Freund lernen, sich zu beruhigen und mit dem übermäßigen Bellen aufzuhören.

Schlussbemerkungen und Empfehlungen

Während wir diese Diskussion über Hyperaktivität bei Hunden und Trainingstechniken abschließen, frage ich mich: Warum haben wir immer das Bedürfnis, unsere Hunde zu reparieren? Sicher, übermäßiges Bellen kann nervig sein, aber ist es nicht nur ein natürlicher Ausdruck ihrer Gefühle? Als Menschen neigen wir dazu, unsere Gefühle zu unterdrücken und zu unterdrücken, aber unsere pelzigen Freunde tragen ihr Herz auf der Zunge (oder sollte ich sagen, auf der Pfote).

Anstatt zu versuchen, das Bellen von Hunden ganz zu unterbinden, sollten wir uns vielleicht darauf konzentrieren, zu verstehen, warum sie überhaupt bellen.

Versuchen sie uns etwas mitzuteilen? Fühlen sie sich ängstlich oder verängstigt? Indem wir die Grundursache ihres Verhaltens angehen, können wir eine harmonischere Beziehung zu unseren Welpen aufbauen.

Das bedeutet natürlich nicht, dass Trainingstechniken und körperliche Bewegung nicht wichtig sind – das sind sie auf jeden Fall.

Aber vergessen wir nicht, dass unsere Hunde lebende, atmende Wesen mit ihren eigenen einzigartigen Persönlichkeiten und Macken sind.

Anstatt zu versuchen, sie zum perfekten Haustier zu formen, sollten wir ihre Individualität feiern und ihre Hyperaktivität annehmen (natürlich im Rahmen des Zumutbaren).

Letztendlich sind unsere Hunde mehr als nur Haustiere – sie sind eine Familie.

Und genau wie bei jedem Familienmitglied sollten wir danach streben, es so zu lieben und zu akzeptieren, wie es ist, mit Bellen und allem.

So stoppen Sie das Hundebellen!

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Links und Referenzen

Mein Artikel zum Thema:

Hören Sie auf, Hunde zu bellen: Trainingstechniken

Hinweis für meine Referenz: (Artikelstatus: vorläufig)

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